Arbeitsmarktpolitischer Irrweg
Die FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch äußerte heute scharfe Kritik am Konzept der Rot-Weiß-Rot-Karte und bezeichnete es als einen arbeitsmarktpolitischen Irrweg. Diese Äußerungen erfolgten als Reaktion auf den Bericht des Rechnungshofs zur Ausgestaltung der Rot-Weiß-Rot-Karte.
Kritik an den Auswirkungen
Belakowitsch betonte, dass trotz fortwährender Absenkung der Anforderungen an die Rot-Weiß-Rot-Karte durch ÖVP und Grüne der Fachkräftemangel nicht abnehme. Im Gegenteil steige die Zahl ungebildeter Zuwanderer im österreichischen Sozialsystem stetig an. Die inflationären Erhöhungen der RWR-Karten würden lediglich Lohn- und Sozialdumping fördern, indem sie den Import von Billigstarbeitskräften verstärken.
Falscher Weg der Regierung
Die FPÖ-Sozialsprecherin lehnte auch das Vorhaben des ÖVP-Arbeitsministers Kocher ab, die Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot-Karten in den nächsten Jahren massiv zu erhöhen. Sie betonte, dass die Arbeitslosenrate bei ausländischen Staatsangehörigen stetig ansteige. Daher sei es klar abzulehnen, die Bestimmungen der Rot-Weiß-Rot-Karte weiter zu lockern, um noch mehr Fachkräfte ins Land zu holen.
Ablehnung der geplanten Massenerhöhung
Belakowitsch betonte die Ablehnung des Vorhabens des ÖVP-Arbeitsministers, die Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot-Karten massiv zu erhöhen. Sie argumentierte, dass angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit unter ausländischen Staatsangehörigen eine weitere Lockerung der Bestimmungen der Rot-Weiß-Rot-Karte unangebracht sei.
Kontakt für Rückfragen:
Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/ 40 110 – 7012
E-Mail: presse-parlamentsklub@fpoe.at
Webseiten: www.fpoe-parlamentsklub.at, www.fpoe.at
Rechtliche Angaben:
Quelle: Presseaussendung vom 05.04.2024 – Für Originaltext hier klicken
Foto „Bildagentur“: Symbolfoto
Autor: Kurt Kellerer