Klarstellung: Keine Aussagen zur Todesursache von Peter Rapp

In den vergangenen Stunden erreichten unsere Presseagentur zahlreiche Anfragen, die sich auf die Todesursache von Peter Rapp beziehen. Wir möchten uns zunächst für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Gleichzeitig sehen wir uns jedoch zu einer klaren Stellungnahme veranlasst, um die Erwartungen an uns als verantwortungsvolle Agentur transparent und nachvollziehbar zu gestalten.

Peter Rapp war eine prägende Persönlichkeit im österreichischen Mediengeschehen, dessen Wirken über viele Jahrzehnte Generationen verbunden hat. Sein Tod bewegt nicht nur seine Familie und sein persönliches Umfeld, sondern auch ein breites Publikum, das ihn schätzte und bewunderte. Dieses öffentliche Interesse ist verständlich – es ändert jedoch nichts an unserer Haltung:

Wir können und werden keine Aussagen zur Todesursache machen.

Es gibt dafür mehrere Gründe, die wir im Sinne größtmöglicher Offenheit nachfolgend darlegen möchten:

Erstens liegen uns derzeit keine offiziell bestätigten Informationen über die Todesumstände vor. Seriöse Pressearbeit basiert auf überprüfbaren, autorisierten Quellen und nicht auf Spekulationen oder unbestätigten Behauptungen. Auch Hinweise aus vermeintlich „gut unterrichteten Kreisen“ erfüllen diese Voraussetzung nicht.

Zweitens betrachten wir den Umgang mit einem Todesfall – und insbesondere mit Details zur Todesursache – als eine zutiefst private Angelegenheit der Angehörigen. Solange keine ausdrückliche Veröffentlichung oder Stellungnahme der Familie oder der zuständigen Behörden erfolgt ist, respektieren wir diese Privatsphäre uneingeschränkt. Öffentliche Mutmaßungen oder Interpretationen wären nicht nur respektlos, sondern könnten auch zu unnötigen Belastungen für die Hinterbliebenen führen.

Drittens entspricht es unserem journalistischen Selbstverständnis, nicht dem schnellen Bedürfnis nach Neuigkeiten Vorrang vor dem Schutz der Betroffenen einzuräumen. Sorgfalt, Pietät und Integrität sind für uns zentrale Werte. Dazu gehört auch, auf Berichterstattung zu verzichten, wenn deren Grundlage nicht ausreichend verlässlich ist oder wenn die Würde des Verstorbenen und seiner Familie in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.

Wir bitten daher um Verständnis, dass wir auf wiederholte Anfragen dieser Art nicht eingehen und keine Details veröffentlichen werden. Sollte es eine offizielle Stellungnahme geben, werden wir diese respektvoll und sachlich weitergeben. Bis dahin sehen wir von jeglicher Spekulation ab.

Unsere Gedanken sind bei der Familie von Peter Rapp. Ihnen gilt in dieser schweren Zeit unser aufrichtiges Mitgefühl und größter Respekt.

Wir danken allen Medienpartnern, Kolleginnen und Kollegen sowie der Öffentlichkeit für das Verständnis, das dieser verantwortungsvolle Umgang mit sensiblen Informationen erfordert.