Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich offenbart drängende Herausforderungen für den Arbeitsmarkt
Die heute präsentierte Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich zu den Themen Arbeitsmarkt und Lohnnebenkosten verdeutlicht die vorherrschenden Herausforderungen für den Arbeitsmarkt in Österreich. Die Ergebnisse liefern einen klaren Auftrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen am Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort.
Breite Unterstützung für Senkung der Lohnnebenkosten
Der anhaltende Arbeitskräftemangel belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber. Die Umfrage zeigt, dass der Großteil der Österreicher eine Senkung der Lohnnebenkosten befürwortet. Diese Maßnahme, die nicht nur im Interesse der Unternehmen liegt, findet auch breite Zustimmung unter den Arbeitnehmern. 78 Prozent der Befragten sprechen sich für eine Entlastung aus, was die dringende Notwendigkeit unterstreicht, den Standort attraktiver zu gestalten.
Egger: Realistische Arbeitsmarktstrategien statt unrealistischer Arbeitszeitverkürzung
Kurt Egger, Vertreter des Wirtschaftsbunds, weist auf eine weitere relevante Erkenntnis aus der Umfrage hin: Die Realität zeigt, dass zwei Drittel der Bevölkerung eine 32-Stunden-Woche für nicht umsetzbar halten. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage könne sich Österreich eine Diskussion über kürzere Arbeitszeiten volkswirtschaftlich nicht leisten. Stattdessen sei es notwendig, sich auf Maßnahmen zu konzentrieren, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken und nicht zusätzlich belasten.
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Die Umfrageergebnisse unterstreichen die drängenden Bedürfnisse des Arbeitsmarkts und unterstreichen die Wichtigkeit von Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
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Quelle: Presseaussendung vom 06.05.2024 – Für Originaltext hier klicken
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