FPÖ – Belakowitsch: „ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher ignoriert das Gewerberecht bei Scheinfirmen!“

FPÖ – Belakowitsch: „ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher ignoriert das Gewerberecht bei Scheinfirmen!“

Schmierenkomödie im Sozialausschuss: Kocher lässt Scheinunternehmen unbehelligt

Wien (OTS) – FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch kritisiert scharf das Verhalten von ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher gegenüber dem grassierenden Phänomen von Scheinfirmen. Trotz der alarmierenden Anzahl von 757 identifizierten Scheinunternehmen, wie sie auf der Webseite des Finanzministeriums veröffentlicht sind, scheint Kocher untätig zu bleiben und weigert sich, Maßnahmen im Rahmen des Gewerberechts zu ergreifen.

Ignoranz gegenüber wiederholtem Wirtschafts- und Sozialbetrug

Belakowitsch bemängelt die regelmäßige Erscheinung von Scheinfirmenkonstrukten an denselben Adressen in verschiedenen Wiener Bezirken, mit identen Geschäftsführern und Gesellschaftern. Insbesondere kritisiert sie die Nachlässigkeit Kochers gegenüber dieser Problematik und seine Weigerung, entschieden einzugreifen. In einer jüngsten Sitzung des Sozialausschusses habe die ÖVP-Fraktion das Problem geleugnet und stattdessen die Idee einer schärferen Kontrolle als „Bespitzelung“ abgetan.

FPÖ fordert konkrete Maßnahmen

Die FPÖ hat die Missstände in zahlreichen Anfragen an Kocher und den grünen Sozialminister Rauch aufgezeigt. Ein Ergebnis dieser Anfragen ist die Feststellung, dass viele Scheinfirmen erhebliche öffentliche Förderungen erhalten haben, deren Rückforderung oft erfolglos blieb. Ein von der FPÖ eingebrachter Antrag zur Verschärfung der Bestimmungen im Bereich der Gewerbeausübung und der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität wurde von ÖVP und Grünen vertagt.

Entschiedenes Handeln gefordert

Belakowitsch betont die Notwendigkeit, gegen Wirtschaftskriminalität vorzugehen und den ehrlichen Unternehmern im Land gerechte Bedingungen zu bieten. Sie fordert, dass die ÖVP und Minister Kocher endlich handeln und Maßnahmen ergreifen, um diese Missstände zu bekämpfen.

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FPÖ – Belakowitsch kritisiert: „Die Rot-Weiß-Rot-Karte ist auf allen Linien kläglich gescheitert!“

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Arbeitsmarktpolitischer Irrweg

Die FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch äußerte heute scharfe Kritik am Konzept der Rot-Weiß-Rot-Karte und bezeichnete es als einen arbeitsmarktpolitischen Irrweg. Diese Äußerungen erfolgten als Reaktion auf den Bericht des Rechnungshofs zur Ausgestaltung der Rot-Weiß-Rot-Karte.


Kritik an den Auswirkungen

Belakowitsch betonte, dass trotz fortwährender Absenkung der Anforderungen an die Rot-Weiß-Rot-Karte durch ÖVP und Grüne der Fachkräftemangel nicht abnehme. Im Gegenteil steige die Zahl ungebildeter Zuwanderer im österreichischen Sozialsystem stetig an. Die inflationären Erhöhungen der RWR-Karten würden lediglich Lohn- und Sozialdumping fördern, indem sie den Import von Billigstarbeitskräften verstärken.


Falscher Weg der Regierung

Die FPÖ-Sozialsprecherin lehnte auch das Vorhaben des ÖVP-Arbeitsministers Kocher ab, die Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot-Karten in den nächsten Jahren massiv zu erhöhen. Sie betonte, dass die Arbeitslosenrate bei ausländischen Staatsangehörigen stetig ansteige. Daher sei es klar abzulehnen, die Bestimmungen der Rot-Weiß-Rot-Karte weiter zu lockern, um noch mehr Fachkräfte ins Land zu holen.


Ablehnung der geplanten Massenerhöhung

Belakowitsch betonte die Ablehnung des Vorhabens des ÖVP-Arbeitsministers, die Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot-Karten massiv zu erhöhen. Sie argumentierte, dass angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit unter ausländischen Staatsangehörigen eine weitere Lockerung der Bestimmungen der Rot-Weiß-Rot-Karte unangebracht sei.


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