Umfrage zeigt breite Zustimmung für Senkung der Lohnnebenkosten

Umfrage zeigt breite Zustimmung für Senkung der Lohnnebenkosten

Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich offenbart drängende Herausforderungen für den Arbeitsmarkt

Die heute präsentierte Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich zu den Themen Arbeitsmarkt und Lohnnebenkosten verdeutlicht die vorherrschenden Herausforderungen für den Arbeitsmarkt in Österreich. Die Ergebnisse liefern einen klaren Auftrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen am Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort.

Breite Unterstützung für Senkung der Lohnnebenkosten

Der anhaltende Arbeitskräftemangel belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber. Die Umfrage zeigt, dass der Großteil der Österreicher eine Senkung der Lohnnebenkosten befürwortet. Diese Maßnahme, die nicht nur im Interesse der Unternehmen liegt, findet auch breite Zustimmung unter den Arbeitnehmern. 78 Prozent der Befragten sprechen sich für eine Entlastung aus, was die dringende Notwendigkeit unterstreicht, den Standort attraktiver zu gestalten.

Egger: Realistische Arbeitsmarktstrategien statt unrealistischer Arbeitszeitverkürzung

Kurt Egger, Vertreter des Wirtschaftsbunds, weist auf eine weitere relevante Erkenntnis aus der Umfrage hin: Die Realität zeigt, dass zwei Drittel der Bevölkerung eine 32-Stunden-Woche für nicht umsetzbar halten. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage könne sich Österreich eine Diskussion über kürzere Arbeitszeiten volkswirtschaftlich nicht leisten. Stattdessen sei es notwendig, sich auf Maßnahmen zu konzentrieren, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken und nicht zusätzlich belasten.

Kontakt für Rückfragen

Österreichischer Wirtschaftsbund
Matthias Pfeiler, BA
Pressesprecher
+43 1 505 47 96
m.pfeiler@wirtschaftsbund.at
http://www.wirtschaftsbund.at

Die Umfrageergebnisse unterstreichen die drängenden Bedürfnisse des Arbeitsmarkts und unterstreichen die Wichtigkeit von Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

 

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Wirtschaftsbund: Senkung der Lohnnebenkosten ist entscheidender Schritt für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Wirtschaftsbund: Senkung der Lohnnebenkosten ist entscheidender Schritt für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Österreichs Lohnstückkosten im internationalen Vergleich

Die jüngste Studie von EcoAustria, präsentiert im Rahmen einer Pressekonferenz der WKÖ, verdeutlicht die unzureichende Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe. Österreichs Lohnstückkosten stehen im Vergleich zu europäischen Ländern sowie zu Nordamerika und Asien im globalen Kontext auf einem bedenklichen Niveau.

Forderung des Österreichischen Wirtschaftsbunds

Angesichts dieser alarmierenden Erkenntnisse fordert der Österreichische Wirtschaftsbund nachdrücklich die Senkung der Lohnnebenkosten als entscheidenden Schritt zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen.

Handlungsbedarf für mehr Wirtschaftskraft

WB-Generalsekretär Kurt Egger unterstreicht die Dringlichkeit des Handelns. Die Senkung der Lohnnebenkosten sei nicht nur eine Maßnahme zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, sondern würde auch zu konjunkturellen Effekten führen, indem sie Arbeitsplätze sichert, zusätzliche Stellen schafft und die Wertschöpfung im Land erhöht.

Appell an politische Entscheidungsträger

Egger betont die Notwendigkeit, umgehend mit Entlastungsmaßnahmen zu beginnen und fordert ein Ende der Untätigkeit. Nur durch eine Senkung der Lohnnebenkosten könne Österreich langfristig als erfolgreicher Wirtschaftsstandort im internationalen Wettbewerb bestehen und Arbeitsplätze sichern.

Kontakt für Rückfragen: Für weitere Informationen steht Matthias Pfeiler, Pressesprecher des Österreichischen Wirtschaftsbunds, zur Verfügung. Tel: +43 1 505 47 96 E-Mail: m.pfeiler@wirtschaftsbund.at Website: http://www.wirtschaftsbund.at

 

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